Ausstellung „Was sagt mir der Kosmos?“ vom 2. - 7.11.

Ausstellung „Was sagt mir der Kosmos?“ in der Stephanskirche vom 2. – 7.11.

In dem Gottesdienst gibt es zur Predigt eine kleine Foto-Blende-Show auf der Leinwand, welche die planetarischen Bilder in Überblenden zu einer Meditation vereint.

Paul Steffens Gedanken dazu

Was sagt mir der Kosmos?

Kosmos bedeutet Weltall und zugleich die Welt als geordnetes Ganzes.

Was haben wir da für eine Ordnung und was sagt und gibt sie uns?

Ist auch Bewegung Ordnung? Sind unsere Irrtümer Teil der Ordnung?

Das Wunder all dessen, was ist, ist einmal die Fülle. Gedanken und Gefühle.

Formen, Lichter, Farbe als Energie, Dichte, Gas und Leere.

Die Ferne, die Nähe, das für uns Angenehme und das Unerträgliche.

Müssen wir zuerst staunen, um zu verstehen?

Sehen, Fühlen, Suchen, Forschen und Träumen. Das können wir. Tun wir das?

Wir schauen zu den Sternen und sie schauen zurück.

Das Wunder ist unmittelbar vor und in uns und ganz weit weg zugleich.

Eine Frau im Park sagte auf die Frage: „An was glauben Sie?“ – „An alles“

Die Jugendlichen nahmen das nicht ernst und ich bat nochmal zu ihr zu gehen und zu fragen, was das denn bedeutet. Ihre Tochter war im Krankenhaus zur Krebs-Diagnose.

Sie selbst wollte alles annehmen, was da kommt. „Ich bin da.“ Das war die Bedeutung.

Ich will Menschen bewundern, wie Sterne. Gegen jeden Verdruss und jede Trauer – immer neu Vertrauen suchen. Da sein. Weit schauen oder ganz nah.